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Neubau
der Europäischen Zentralbank, Frankfurt am Main
Die Europäische Zentralbank (EZB)
errichtet ihren Neubau auf dem Areal der denkmalgeschützten
ehemaligen Großmarkthalle in Frankfurt am Main. Spezialbaustoff-Hersteller
epasit ist am Neubau der Europäischen Zentralbank beteiligt
und liefert Baustoffe für die Innendämmung der Großmarkthalle
mit dem epatherm Klimaplattensystem.
Der Entwurf des Wiener Architekturbüros COOP HIMMELB(L)AU -
das 2004 den Wettbewerb für sich entscheiden konnte - für
den neuen Sitz der EZB besteht aus drei Hauptelementen: der ehemaligen
Großmarkthalle mit neuen baulichen Strukturen im Innenraum,
einem 185 Meter hohen Doppel-Büroturm mit turmhohem Atrium
und einem sogenannten Eingangsbauwerk. Das Eingangsbauwerk verbindet
den Turm visuell und funktionell mit der Großmarkthalle, markiert
gleichzeitig den Haupteingang nach Norden und nimmt den Pressekonferenzbereich
auf. Ungefähr 2.300 Arbeitsplätze werden, hauptsächlich
in den Bürotürmen, bereitgestellt.
Zukünftige Funktion der Großmarkthalle
Die ehemalige Großmarkthalle bleibt in
ihrem grundlegenden Erscheinungsbild erhalten und nimmt die öffentlichsten
Funktionen der EZB auf, darunter Lobby, Besucherzentrum, Konferenzbereich,
Bibliothek, Ausstellungsflächen und Mitarbeiterrestaurant.
Die Bruttogeschossfläche wird insgesamt ca. 185.000 m2 betragen.
Der Neubau wird Ende 2013 fertiggestellt sein, der Umzug der Mitarbeiter
erfolgt 2014.
Behutsame Sanierung eines
Denkmals
Die Großmarkthalle, in der bis 2004 Obst und Gemüse gehandelt
wurde, entstand in den Jahren 1926 bis 1928. Das heute denkmalgeschützte
Bauwerk stellte damals den weltweit größten stützenfrei
überspannten Hallenbau aus Eisenbeton dar. Bei seiner Renovierung
arbeitet die EZB daher eng mit Behörden wie dem zuständigen
Landesamt für Denkmalpflege, Wiesbaden, und dem Energiereferat
der Stadt Frankfurt zusammen. Die ursprünglich unbeheizte Großmarkthalle
wird künftig temperiert, daraus entstand die Forderung nach
einem geeigneten Wärmeschutz. Gleichzeitig durfte die Bausubstanz
aus Gründen des Denkmalschutzes nicht verändert werden.
Als Kompromiss entschied man sich für eine möglichst dünne
Innendämmung.
Materialproben erleichtern
die Auswahl
Um adäquate Restaurierungsmethoden zu
finden beziehungsweise zu entwickeln, wurden zunächst Proben
der Originalteile und -materialien entnommen. Aufgrund deren Analyse
wurden letztendlich die zu verwendenden Materialien und Oberflächen
festgelegt. Für die Innendämmung kamen wegen der Gefahr
von Schimmel durch Kondenswasser nur kapillaraktive Dämmstoffe
in Betracht. Das mehrköpfige epasit-Team fertigte verschiedene technische Muster an, um Funktion und
Qualität der Materialvorauswahl zu testen.
Innendämmung und energetische
Sanierung
Zur Wärmedämmung der denkmalgeschützten
Großmarkthalle wird ein Innendämmsystem aus Calciumsilikatplatten
eingesetzt. Rund 10.000 Quadratmeter an Dämmplatten in Stärken
von 20 bis 50 Millimetern wurden 2012 in der Großmarkthalle
verbaut. Für die sachgemäße Verarbeitung des Innendämmsystems
aus Calciumsilikat war die Firma adicon BWE zuständig.
Weitere Sanierungsmaßnahmen
Die Fassade der ehemaligen Markthalle wird
von Betonrastern und Klinkern dominiert. Die Betonraster der Nord-
und Südfassade sowie der nördliche Klinkervorbau bleiben
im Zug der Renovierung erhalten, schließlich sind sie wesentliche
Gestaltungselemente der Halle. Bestückt wurde die Halle mit
neuen, zweifach verglasten Fenstern. Mit ihren schmalen Stahlprofilen
ähneln diese optisch den ursprünglichen, einfach verglasten
Fenstern. Das historisch bedeutende Tonnenschalendach wird saniert.
Energiesparkomplex
Schon bei den Vorbereitungen für den Architekturwettbewerb
verfolgte die EZB das Ziel, dass ihr neues Gebäude 30% energieeffizienter
ist, als es die Energiesparverordnung 2007 verlangt. Das Energiekonzept
umfasst daher eine Reihe von Bereichen, darunter unter anderem Regenwassernutzung,
Wärmerückgewinnung, effiziente Isolierung mit eigenem
Mikroklima, natürliche Belüftung, Sonnenschutz und Beleuchtung
sowie Geothermie.
epasit: Baustofflösungen aus
einer Hand.
Seit mehr als 50 Jahren entwickelt und produziert
die epasit GmbH Spezialbaustoffe zum Sanieren, Renovieren und Modernisieren.
Die Produktpalette umfasst unter anderem die Bauwerksabdichtung,
die Denkmal- und Altbausanierung sowie das Sanieren von Schimmel-
und Feuchtigkeits-
schäden. Auch Trinkwasserbehälter oder Schwimmbäder
werden mit Erzeugnissen von epasit saniert. Mit gefragten Erfindungen
für Bautenschutz und Bausanierung hat sich
das Familienunternehmen als Ideenschmiede profiliert.
Neben tausendfach bewährten Standardprodukten ent-
wickelt epasit individuelle Lösungen für seine Kunden.
Pressekontakt:
epasit GmbH Spezialbaustoffe
Peggy Wandel
Sandweg 12 - 14, D-72119 Ammerbuch-Altingen,
Tel +49 (0) 7032 2015-0, Fax +49 (0) 7032 2015-21
e-Mail: presse@epasit.de
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juergen.berg@epasit.de
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+49(0)2242-901 89 19
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