Die Kapelle 1983 im Jahr
vor der Sanierung
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Die Kapelle ist heute noch in einwandfreiem Zustand |
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Nahaufnahme
des Sockelbereichs
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Ansicht der Kapelle mit Turm und Giebel
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Fotos: Architekt Hans-Peter
Wallisch
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Mauerwerkssanierung:
Ortsbesuch nach rund 30 Jahren
Der Sockel der 1591 erbauten Marienkapelle im schwäbischen
Neufra wurde 1984 mit dem Sanierputzsystem von epasit restauriert
und ist knapp dreißig Jahre später noch in einwandfreiem
Zustand. Architekt Hans-Peter Wallisch, Neufra, hat die damalige
Sanierung dokumentiert; Untersuchungen der Ernst Lorch Restaurator
GmbH (Sigmaringen) aus dem Jahr 1983 liefern weitere
Fakten.
Architekt Hans-Peter Wallisch, Neufra, leitete die Sanierungs-arbeiten
im Jahr 1984 und erinnert sich: Oft zeigen sich nach Sanierputz-Arbeiten
schnell wieder schadhafte Stellen.
Die Marienkapelle dagegen steht auch dreißig Jahre nach
der Sanierung mit epasit Sanierputz sehr gut da. Von ihm
gefertigte Sofortbildaufnahmen aus dem Jahr 1983 zeigen vor
allem im Sockelbereich starke Salzausblühungen. Feuchtigkeit
und Umwelteinflüsse hatten dem Gebäude im Lauf der
Jahrhunderte zugesetzt.
1984: Mauerwerksanierung
Schritt für Schritt
Der 2,50 Meter hohe Sockelbereich
der Kapelle wurde 1984
von der Baufirma Dietmann aus Neufra saniert. Dabei schlugen
die Verarbeiter den versalzten Altputz bis auf das Mauerwerk
ab und kratzten losen Mörtel aus den Mauerwerksfugen. Anschließend
reinigten die Männer den Untergrund mit Stahl-
besen und
Druckluft. 320 kg Haftspritzbewurf epasit hb wurden netzförmig
auf den Sockelbereich aufgebracht. Größere Unebenheiten
glich man im nächsten Schritt mit rund 400 kg Ausgleichsputz
epasit ap aus. Es folgten mehrere Lagen
Sanierputz epasit lpf. 1.200 kg des Materials waren nötig,
um
den Sockel mit einer gleichmäßigen Putzoberfläche
zu versehen und diese an den bestehenden Altputz oberhalb des
Sockels anzugleichen.
Make-up für die Fassade
Nach Austrocknung des Sanierputzsystems
wurde die Fassade der Kapelle ebenfalls 1984 durch
den Malerbetrieb Daikeler, Neufra, gestrichen. Zum Einsatz kam
eine zweikomponentige Silikatfarbe. Turm und Giebel erhielten
zusätzlich eine Hydrophobierung. Seither sind beinahe 30
Jahre vergangen, ohne dass ein erneuter Anstrich oder gar eine
Sanierung nötig war.
Dokumentierte Geschichte der
Kapelle
Die im Volksmund Muttergotteskapelle
genannte Marienkapelle wurde der Historie nach 1591 im Auftrag
des Reichsfreiherrn Schad von Mittelbiberach und seiner Frau
Margarethe
erbaut. Ihr Baumeister Hans Kutzberger stammte aus Biberach.
Die sechzehn Meter lange und knapp acht Meter breite Kapelle
ist errichtet aus Mischmauerwerk, darunter vor allem Ziegel,
Tuff- und Bruchstein. Um bei der Renovierung die historisch
richtige Farbgebung zu treffen, wurde 1983 ein Restaurator mit
der Befunduntersuchung beauftragt. In seinem Bericht ist festge-halten,
dass der Außenputz samt Fassung aus dem Jahr 1591 noch großflächig
vorhanden war. Es handelte sich um einen bis
12 mm dicken, einschichtigen,
hellgelblichen Luftkalkmörtel mit
glatter Oberfläche.
An der Sockelzone wies er rundum
Fehlstellen auf.
Dauerhaft saniert mit System
Das epasit Sanierputzsystem
MineralSano Pro® wurde bereits Anfang der 1970er Jahre von
epasit entwickelt und zunächst unter der Bezeichnung Sanierputzsystem
2000 vertrieben. Es
eignet sich zur Sanierung feuchter und salzbefallener Mauern,
indem es baustoffschädigende Salze aufnimmt und damit dem
Verfall Einhalt gebietet. Mit hohem Porenvolumen, geringer Saugfähigkeit
und guter Wasserdampfdurchlässigkeit begünstigt es
die natürliche Austrocknung des Mauerwerks. Das Sanierputzsystem
erfüllt alle Anforderungen des Denkmal-schutzes, der DIN
EN 998-1 und der WTA (Wissenschaftlich-
Technische Arbeitsgemeinschaft für Bauwerkserhaltung und
Denkmalpflege).
epasit: Baustofflösungen
aus einer Hand
Seit mehr als 50 Jahren
entwickelt und produziert die epasit GmbH Spezialbaustoffe zum
Sanieren, Renovieren und Modernisieren. Die Produktpalette umfasst
unter anderem die Bauwerksabdichtung, die Denkmal- und Altbausanierung
sowie das Sanieren von Schimmel- und Feuchtigkeitsschäden.
Auch Trinkwasserbehälter oder Schwimmbäder werden
mit Erzeugnissen von epasit saniert. Mit gefragten Erfindungen
für Bautenschutz und Bausanierung hat sich das Familienunternehmen
als Ideenschmiede profiliert. Neben tausendfach bewährten
Standardprodukten entwickelt epasit individuelle Lösungen
für seine Kunden.
Pressekontakt:
epasit GmbH Spezialbaustoffe
Peggy Wandel
Sandweg 12 - 14, D-72119 Ammerbuch-Altingen,
Tel +49 (0) 7032 2015-0, Fax +49 (0) 7032 2015-21
e-Mail: presse@epasit.de
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