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Der Dreischalenbrunnen
ist das Wahrzeichen des Klosters
Maulbronn und UNESCO Weltkulturdenkmal.
Bild: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg
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Der Dreischalenbrunnen
im Kloster Maulbronn ziert
seit Februar 2013
die neue 2-Euro-Münze.
Bild: muenzblog.de
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Die Sandsteinschalen
des berühmten Brunnens wurden mit epasit-Spezialbau-stoffen
und Know-how abgedichtet.
Bild: Silke Günther
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Die Standzeit
zwischen der ersten und der
zweiten Lage sollte nicht länger als 48 Stunden betragen.
Bild: Silke Günther
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Im wasserführenden Bereich
wurden die Sandstein-Schalen
mit einem abdichtenden Material neu beschichtet.
Bild: Silke Günther
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Die Trinkwasserbeschichtung "MineralDicht"
wurde mit anorganischen Pigmenten farblich passend eingefärbt.
Bild: epasit
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Wahrzeichen
des Klosters Maulbronn abgedichtet
Der Dreischalenbrunnen ist das Wahrzeichen
des Klosters Maulbronn und ein UNESCO Weltkultur-denkmal. Seit Februar
2013 sind das Kloster und
sein berühmter Brunnen europaweit unterwegs -
als Motiv der neugeprägten Zwei-Euro-Münze. 2012 wurde
der Brunnen im Rahmen von Sanierungs-arbeiten an der Klosteranlage
instandgesetzt. Die
Abdichtung seiner Sandsteinschalen erfolgte mit
epasit-Spezialbaustoffen und Know-how.
Kloster: Beeindruckender Zeitzeuge
Seit Februar 2013 ziert erstmals ein Motiv
aus Baden-Württemberg eine Zwei-Euro-Münze: Das Kloster
Maulbronn und sein Wahrzeichen, der Dreischalenbrunnen. Der mit
einem gotischen Polygon überbaute Brunnen wurde 1878 erbaut.
Eine Quelle nordöstlich des Klosters speist noch heute die
Brunnen der Klosteranlage.
Das Kloster Maulbronn ist die am besten erhaltene mittelalterliche
Klosteranlage nördlich der Alpen . Im Mittelalter war es ein
wichtiges Handelszentrum mit politischem und gesellschaftlichem
Einfluss. Nach der Reformation im 16. Jahrhundert wurde aus dem
Kloster eine evangelische Klosterschule, noch heute besteht hier
das 1807 gegründete evangelisch-theologische Seminar. Die Klosteranlage
repräsentiert sämtliche Stilrichtungen und Entwicklungsstufen
von der Romanik bis zur Spätgotik; einer der Gründe, weshalb
das Kloster seit mittlerweile zwanzig Jahren auf der Liste der UNESCO
als Weltkulturdenkmal verzeichnet ist.
Ausgangslage: Der dreischalige
Brunnen
Die obere Schale aus Metall wurde extern restauriert. Die mittlere
und untere Schale sind gefertigt aus rotem Sandstein. Öffnungen
in der Gestalt von Löwenköpfen lassen das Wasser von der
mittleren in die untere Schale laufen. Beide Sandstein-Schalen sollten
im wasserführenden Bereich mit einem abdichtenden Material
neu beschichtet werden. Der zuständige Architekt Holger Probst
(Vermögen und Bau Baden-Württemberg) und die Diplom-Restauratorin
Silke Günther aus Karlsruhe arbeiteten bei der Abdichtung der
Sandstein-Schalen zusammen mit einem Team von epasit, bestehend
aus Dr. Helmut Kollmann, Jürgen Kurz und Jürgen Maruszyk.
Beschichtung der Sandsteinschalen
Die Trinkwasserbeschichtung "MineralDicht"
wurde mit anorganischen Pigmenten farblich passend eingefärbt.
Das alkalische Material verhindert die Bildung von Algen dauerhaft
und ist extrem witterungsbeständig. Vorab wurden die in der
kleinen Schale vorhandenen Kupferverkleidungen der Abflusslöcher
mit Epoxidharz von epasit grundiert. Die eigentliche Beschichtung
in zwei Lagen führten Frau Günther und Herr Kurz aus.
Sie trugen die Dichtungsschlämme per Edelstahltraufel circa
zwei Millimeter dick auf. "Das rein mineralische Material ist
in seiner Zusammensetzung klar definiert und nicht mit allerlei
Zusätzen modifiziert, was mir sehr sympathisch ist. Zudem lässt
sich die geschmeidige Mörtelmasse angenehm verarbeiten",
so das Urteil der Restauratorin Silke Günther. Die Standzeit
zwischen der ersten und der zweiten Lage sollte nicht länger
als 48 Stunden betragen, da sich die Schichten sonst womöglich
nicht richtig miteinander verbinden.
Pressekontakt:
epasit GmbH Spezialbaustoffe
Peggy Wandel
Sandweg 12 - 14, D-72119 Ammerbuch-Altingen,
Tel +49 (0) 7032 2015-0, Fax +49 (0) 7032 2015-21
e-Mail: presse@epasit.de
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juergen.maruszyk@epasit.de
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